Die Vorstellungsrunde und der anschließende Erfahrungsaustausch zeigten wieder einmal wie sich die guten aber auch schlechten Erlebnisse unter uns Erfindern ähneln, und wie nützlich es ist voneinander zu lernen. So berichteten zwei neue Freunde des DEV, wie vorsichtig man sein muss, wenn man sich sog. Erfinder Portalen anvertrauen will.

Dabei brauchen wir Erfinder die freundschaftliche Zusammenarbeit mit anderen um zu dem verdienten Erfolg zu kommen. Am besten natürlich im eigenen vertrauenswürdigen Verband. Da passte der Vortrag unseres DEV Mitglieds Werner Ruppert gerade gut. Er trug den Titel „Mitglieder helfen Mitgliedern“. Bereits auf dem Stuttgarter Sektionstreffen im Mai kam das Plenum zu dem einmütigen Schluss, die angebotene Mitglieder-Beratung montags und mittwochs von 9:30 bis 14:00 Uhr reicht nicht, wir halten es für nicht mehr zeitgemäß. Wir brauchen eine gepflegte Skills-Datenbank mit dem erklärten Ziel: „Mitglieder helfen Migliedern“.

Genau das präsentierte und exerzierte Werner Ruppert in „Real Time“ mit seinem ThinkPad und einem Beamer vor. Ein Teilnehmer äußerte sich überrascht und erfreut: „Das funktioniert ja fast wie die modernen Partner Suchmaschinen!“ Ja, aber viel effektiver und mit dem Ziel mit den zukünftigen Partnern mächtig Geld zu verdienen. Das Programm, an dem Werner Ruppert nun schon Monate gearbeitet hat, findet nach genauen Regeln jeweils die 10 oder mehr geeignetsten Partner/Innen, oder wie die Entrepreneure sagen „Komponenten“.

Als Input gibt man entweder seinen Namen ein, wenn man als DEV Mitglied gespeichert ist, oder wählt frei einen Logischen Vektor mit den gewünschten Erfindungsbereichen, und Minuten später spuckt sein Programm die besten Matches aus. Werner Ruppert teilte auch Teilnahmebögen aus, die das Plenum gleich ausfüllte und zu Werner's Final Test mit verwendet werden. Sie sind einfach eine Ergänzung zu dem allgemeinen DEV Mitgliedsantrag.

Natürlich gab es Verbesserungsvorschläge, die nun hier in den verlinkten Registrierungsformular „Mitglieder helfen Mitgliedern“ und in den Online-Formular bereits eingebaut sind. Wer dieses Protokoll hier liest und sich für dieses Angebot interessiert, soll es sich einfach das PDF downloaden und an Werner Ruppert schicken oder das Formular online ausfüllen. Es wird dann in die Datenbank eingebaut und die optimalen Vorschläge berechnet. Natürlich wird es noch Fairness Regeln und Practises geben, nach denen wir arbeiten wollen. Erklärtes Ziel ist es, dass sich nach jedem Suchlauf die ausgewählten optimalen Kandidaten/Innen erst einmal zusammentun und dann selber ausmachen, wie sie weiterschaffen wollen. Dazu wünscht die DEV Sektion Stuttgart viel Erfolg im Neuen Jahr.

Mitglieder helfen Mitglieder

Zusatz: 28.5.2015 Dazu gehört ein erneuerter Mitgliedsantrag: DRAFT Neuer Mitgliederantrag

 

 

Plenum-29-11-2012

Do. 28 Mai 2012, 19.30

Outcome

Wir brauchen ein online arbeitendes Skills Management System in unserem zentralen DEV Office. Im aktuellen Flyer des DEV wird eine Mitglieder-Beratung montags und mittwochs von 9:30 bis 14:00 Uhr angeboten. Wir halten das aber im heutigen Stil des Entrepreneurships nicht mehr für zeitgemäß. Zeitgemäß wäre dagegen ein Online Skill Management System, das es erlaubt, befähigte DEV Mitglieder, entsprechend einem spezifischem Projekt Bedarf, zu Projektteams optional zusammenzusetzen. Dazu wäre eine online zugängliche, aktuell gepflegte Skill Datenbank und ein sog. Skills Management System. Teilnehmen kann jedes DEV Mitglied, das sich vorher freiwillig zu den Spielregeln verpflichtet, die nach strengen Datenschutzregeln aufgestellt werden. Wir brauchen eine bessere Transparenz, über welche Experten wir unter den DEV Mitgliedern, vor allem regional in Stuttgart, verfügen.

 

DEV-Stuttgart-Erfindertreffen-Mai-2012

IsoversiometerK

Vom Hula Hoop Reifen zum patentierten Isoversiometer

Einige DEVler von unserer digitalen Generation waren platt und hell begeistert. „Analoge High Tech?!?!? Das ist genial“, rief Wolfgang spontan, und alle stimmten ihm zu.

Was Dorothee Geiser, in St. Gallen ausgebildete Diplom-Orthoptistin (SOG) uns da präsentierte, ja ein richtiges Seminar mit uns durchführte, war ein 360° Erlebnis. Wie in einer guten Patentschrift führte sie uns erst in die Problemstellung ein.

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Unter dem Motto "Patentrecht einmal anders" präsentiert Dr. Karl-Anton Starz (Frankfurt a.M.) eine musikalische Einführung in das Patentrecht anhand von US-Tenorbanjo-Patenten der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Begriffe aus dem Patentrecht wie "Stand der Technik", "Neuheit" und "erfinderische Tätigkeit" werden an Original-Patenten und Instrumenten aus dieser Zeit erläutert.

Am Beispiel von Banjos der Firma Bacon & Day wird die Bedeutung von Schutzrechten für den wirtschaftlichen Erfolg von Produkten gezeigt. Der Vortrag wird mit Klangbeispielen (Live Banjo-Solos gespielt auf den Original-Instrumenten) musikalisch untermalt.

Dr. Karl-Anton Starz ist Diplom-Chemiker und European Patent Attorney. Er ist begeisterter Musiker und als Banjospieler und Gitarrist in verschiedenen Jazz- und Dixiebands im Rhein-Main-Gebiet aktiv.

Der Deutsche Erfinder Verband (DEV) Sektion Stuttgart ist stolz Dr. Karl-Anton Starz bei unserem Erfindertreffen im Schlemmertöpfle begrüßen zu können. Es ist in unserem Ländle eine Premiere.

Setzen Sie sich bitte mit uns rechtzeitig unter der angegebenen Rufnummer in Verbindung, um den Abend besser zu planen.

Anmeldung erbeten an die Emailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter Handy (QR-Code)

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